Mit Hilfe der Asset-Tracking- und Fernüberwachungsfunktionen des Hawk Pro hat ein Team von Studenten der Universität Southampton den iBuzz2 entwickelt: ein Forschungsprojekt, das die Ursachen und Abhilfestrategien im Zusammenhang mit dem Scheitern von Bienenvölkern, einem der am wenigsten verstandenen Elemente der Bienenökologie, erhellen soll.
Das Team verwendete eine Vielzahl von Sensoren, die an strategischen Positionen im Bienenstock angebracht waren, darunter ein Infrarotsensor am Eingang des Bienenstocks, um Bewegungen zu erkennen, und eine Waage auf dem Dach des Bienenstocks, um Daten über den Nahrungsverbrauch aufzuzeichnen. Darüber hinaus wurde ein Beschleunigungsmesser eingesetzt, um die Neigung des Bienenstocks zu messen und frühzeitig vor strukturellen Schäden zu warnen. Mehrere interne und externe Temperatursensoren überwachten das Klima des Bienenstocks, um mögliche Vorläufer des Kollapses zu untersuchen.
Das Team nutzte die Datenerfassungstechnologie des Hawk, um Bienenstöcke zu überwachen und wertvolle Daten über die Gewohnheiten und Risikofaktoren zu sammeln, die das Überleben der Honigbienen beeinflussen. Mit Hilfe der Hampshire's Meon Valley Beekeepers Association und des lokalen DM-Händlers RF Tracking untersuchten die Studenten, wie man Bienenvölker am besten vor Faktoren wie dem Wetter schützen kann.
Die im Rahmen dieses Projekts gesammelten Daten ermöglichten ein tieferes Verständnis der Faktoren, die zum Scheitern von Bienenvölkern beitragen, und unterstützten wirksamere Schutzmaßnahmen, um die lebenswichtige Rolle der Bienen in lokalen Ökosystemen zu erhalten und künftige Zucht- und Schutzinitiativen zu lenken. Die Fernüberwachungsmöglichkeiten des Hawk erweisen sich als besonders wertvoll im Winter, wenn abgelegene Bienenstöcke weniger zugänglich sind und die Bienen bei manuellen Kontrollen durch die Bienenhalter ungünstigen Witterungsbedingungen und anderen Gefahren ausgesetzt sein können.
Professor Nick Harris von der Universität Southampton und das Forschungsteam des vierten Studienjahres (Huw Burgin, Tsz Yu Katherine Lo, Bartosz Sarwa, Alex Clifton, Sittadon Panpayom und Nur Afiah) mit dem Aufbau des Hawk und verschiedenen Sensoren.
Bestimmte Funktionen des Hawk erwiesen sich bei der Überwachung der Bienenstöcke als besonders nützlich. Durch die Möglichkeit, mehrere verschiedene Sensoren an das Gerät anzuschließen, konnten die Forscher die allgemeine Datenmenge, die ihnen zur Verfügung stand, erhöhen. Dies wiederum ermöglicht detailliertere Erkenntnisse, die die Wirksamkeit potenzieller künftiger Erhaltungslösungen für die Imker erhöhen. Das breite Spektrum der im iBuzz2-Vorschlag eingesetzten Sensoren ermöglicht es den Imkern, den Gesundheitszustand mehrerer Bienenstöcke aus der Ferne über ein Webportal zu überwachen, wodurch das externe Risiko für die Bienen, insbesondere im Winter, verringert wird.
Ein weiteres wichtiges Merkmal war die Möglichkeit, bei Bedarf einen Datenrückstand zu speichern. Gelegentlich ging der Server, an den die Daten gesendet wurden, offline. In dieser Zeit speicherte der Hawk die gesammelten Daten, so dass sie an den Server gesendet werden konnten, wenn dieser wieder online war. Folglich gingen in diesen Fällen keine Daten verloren, was den Forschern ermöglichte, vollständigere Datensätze für künftige Entscheidungen zu erhalten.
Insgesamt war der Hawk aufgrund seiner Fernüberwachungsfähigkeiten und seiner breiten Palette an kompatiblen Sensoren der perfekte Datenlogger für das iBuzz2-Projekt. Dieses Projekt zeigt, welches Potenzial die Technologie hat, wenn es darum geht, die Grenzen des wissenschaftlichen Verständnisses zu erweitern, indem sie unzählige Einblicke selbst in die kleinsten und oft übersehenen Facetten des Tierlebens ermöglicht.